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Vor ein paar Jahren ist wieder ein Virus in mir aktiv geworden, das mich schon seit früher Jugend befallen hat. Es ist das Virus "Eisenbahn". Kaum zu glauben, dass ein erwachsener Mensch, der zumindest glaubt, seine Sinne einigerrmaßen beisammen zu haben, dafür überhaupt anfällig ist.

Über einen langen Zeitraum war es ruhig gestellt - das Virus. Das lag sicherlich daran, dass es über viele Jahre wichtigere Dinge als "Eisenbahn" gegeben hat: Familie im Aufbau und das Bestreben, im Beruf erfolgreich zu sein.

Die Familie wird nie an Wichtigkeit verlieren. Aber im Beruf ist langsam Ruhe eingekehrt. Wurde ja auch Zeit. Und schwupp, war es wieder da - das Virus. Nun ist es freilich so, dass es schlimmere, viel schlimmere Krankheiten gibt, als jene, um die es hier geht. Und überhaupt, es handelt sich hier überhaupt um keine Krankheit, sondern im Gegenteil, um ein wunderbares, vielfältiges  Hobby, das ich wahrlich nicht mehr missen möchte.

Wenn da nur nicht so einige Probleme wären: Wo ist genügend Platz, eine Anlage aufzubauen, die einen einigermaßen realistischen Betriebsablauf zulässt? Zwei Schienenkreise, wo Züge den Bahnhof in Richtung Westen verlassen, um nach kürzester Zeit aus Osten wieder aufzutauchen – das kann’s ja auch so recht nicht sein. Ganz zu schweigen von den Budgets. Wo – um alles in der Welt – soll so viel Geld herkommen, all die schönen Lokomotiven, Waggons und Häuschen zu bezahlen, die vor dem geistigen Auge ihre Kreise ziehen (pardon, ihre Ziele ansteuern)? 

Doch dann ist etwas passiert, was Leute meines Jahrgangs sich niemals hätten träumen lassen. Das Zeitalter brach an, in dem der kleine Mann (und die kleine Frau) sich einen eigenen Computer leisten konnten. Und diese Wunder moderner  Elektronik konnten immer mehr und mehr Daten speichern, wurden schnell, sehr schnell, so schnell, dass sie für 3D-Grafik-Aufgaben zu gebrauchen waren.

Nun, die traditionelle Modelleisenbahn war damit zwar nicht tot. Aber sie hat echte Konkurrenz bekommen. Die Zauberworte heißen „virtuell“ – und „EEP“ . Vorbei die Zeit der vergeblichen Suche nach dem nötigen Platz. Vorbei die Zeit der  allzu großen Strapazierung des Geldbeutels. Auch vorbei die Zeit unendlichen Abstaubens, Instandhaltens, der Not gehorchend, … Sie wissen schon. Und ab jetzt konnten Anlagen geplant und gebaut werden, die real niemals hätten umgesetzt werden können.

Die Eisenbahnsimulation mit EEP ist, was die Gestaltungsmöglichkeiten anbelangt, schier grenzenlos; sie ist kostengünstig und einfach in der Handhabung. Durch meine Planungen für eine reale Modellbahn, insbesondere deren Steuerung im Hinblick auf automatisierte Betriebsabläufe, bin ich vorbelastet. Das mag auch ein bisschen mit meinem Beruf zu tun haben, bei dem es im Kern eigentlich immer um vergleichbare Aufgabenstellungen ging. Nämlich Abläufe zu ergründen und zu ordnen, um daraus die erforderlichen Aktivitäten abzuleiten. Bei der Steuerung der Betriebsabläufe eines großen Bahnhofs geht es im Grunde um genau das selbe. Und auf ein Modell ist das leicht zu übertragen, sei es nun ein reales, oder ein virtuelles Modell. Und in dieser Beziehung hat mir EEP bei allen anderen wunderbaren Möglichkeiten anfangs ein bisschen wenig - mittlerweile deutlich mehr geboten, ohne mich allerdings restlos zu überzeugen Was lag (und liegt) nun näher, als sich einfach vorzustellen, was zu tun wäre, hier erweiterte Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen.

Man müsste ein Programm haben, mittels dem ...




Und da war sie geboren, die Idee - jetzt musste sie nur noch umgesetzt werden ...

 
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